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Pata Honda reist zu einer neuen SBK Strecke

Wednesday, 4 June 2014 11:57 GMT

Beide, Jonathan Rea und Leon Haslam fuhren schon in Sepang

Das Pata Honda Team bereitet sich für die beiden Rennen der sechsten Runde der Superbike-Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende (6.-8. Juni) auf dem Sepang International Circuit in Malaysia vor.

Das Wochenende steht auch für das überhaupt erste Rennen der Superbike-Weltmeistrschaft in Sepang, nur ca. 60km außerhalb der malaysischen Hauptstadt  Kuala Lumpur gelegen, wodurch die serienbasierte Meisterschaft ihre globale Präsenz weiter ausbreitet.

Es wird auch das erste Mal sein, dass die Pata Honda CBR1000RR Fireblade SP auf der sehr schnellen und flüssigen 5,548 km langen Strecke, die auch durch zwei sehr lange Geraden am Ende jeder Runde charakterisiert ist, unterwegs ist. Wie auch immer, die beiden Engländer des Teams Jonathan Rea and Leon Haslam waren beide schon früher einmal da.

Der Nordire Rea, 27, testete in Sepang Ende 2011 die RC212V MotoGP™ Maschine von Honda, während der 31 Jahre alte Haslam aus Derbyshire zum letzten Mal 2002 auf einer 250er Honda beim malaysischen Grand Prix fuhr.

Jonathan Rea: „Ich bin wirklich darauf gespannt nach Malaysia zu kommen, denn es ist eine neue Strecke im SBK Kalender. Ich mag das Layout der Strecke und besuchte sie vor ein paar Jahren, als ich für das MotoGP Team von HRC die 800ccm Maschine testen durfte. Donington war für uns ein schweres Rennen und wir haben uns danach sofort auf die nächsten Rennen fokussiert. Ich hoffe wir können hier bessere Ergebnisse erzielen als in Donington und ich bin wirklich gespannt darauf mit der großen CBR hier zu fahren. Die Luftfeuchtigkeit wird in Sepang sehr hoch sein und wir erwarten hohe Temperaturen, aber ich bin in guter physischer Verfassung um die beiden Rennen zu bestreiten. Das wichtigste wird sein, dass wir das volle Potential aus dem Motorrad holen können, das haben wir beim letzten Rennen nicht geschafft.“

Leon Haslam: „Ich war schon in Sepang, das ist aber schon 12 Jahre her, aber ich erinnere mich noch wo es dort lang geht, deshalb glaube ich nicht, dass dies ein Problem sein wird. Ein paar Fahrer waren hier schon, darunter auch Johnny, aber ich glaube nicht das dies ein so großer Vorteil sein wird. Es ist eine sehr schnelle und flüssige Strecke und die CBR sollte bei solchen Bedingungen ganz gut sein. Die Hitze wird nicht einfach werden und durch die Wetterbedingungen können die Rundenzeiten vom Vormittag ganz andere sein als am Nachmittag. Hoffen wir auf konstante Bedingungen, das würde uns helfen um für Sonntag ein gutes Setup zu finden.“